Max-Jäger-Schule
Rastatt
Rosenstraße 56
Eine Schule im Wandel
Die Max-Jäger-Schule wurde am 26. Juni 1956 eingeweiht und viele Volks- heute Grundschüler haben hier die Schulbank gedrückt. 1993 verließen dann sogar die ersten Absolventen mit mittlerer Reife die inzwischen angegliederte Werkrealschule. Aber sinkende Schülerzahlen gaben den Ausschlag dafür, dass 2009 das letzte Schuljahr war. 2013 erwarb die Forum Bauträger-Immobilien GmbH das Gelände und 60 Jahre nach Einweihung der ehemaligen Schule, wurde sie mit neuem Leben erfüllt.
Leben im Zay
Wo einst Schüler durch die Gänge zogen, wurde das ehemalige Schulgebäude vollständig entkernt und in seinen Rohzustand gebracht. Der Umbau der Max-Jäger-Schule in Rastatt war einem Neubau sehr ähnlich und die Umnutzung in jeder Hinsicht eine große Herausforderung, nicht nur konstruktiv, sondern auch architektonisch. Aber es hat sich gelohnt. Unter dem Wahrzeichen der Schule, dem Glockenturm mit Uhr, entstand ein neues, sehr komfortables Mehrgenerationen-Wohnquartier mit einem unverwechselbaren Charakter.
Die ehemals großzügigen Klassenzimmer und die langen Flure waren eine gute Voraussetzung, um das Projekt umzusetzen. Wichtig war, dass die Dimensionen und charakteristischen Merkmale der ehemaligen Schule auch nach der Fertigstellung zu erkennen waren. Das Objekt umfasste drei Bauabschnitte, die auch in den sanierten Objekten optimale Energie-Standards bieten, ebenso wie die drei neu entstandenen Stadthäuser.
Das markante Gebäude im Wohngebiet Zay bringt sie alle zusammen: Jung und Alt, Familien und Senioren, denn ein Teil des früheren Schulhauses wurde zum Mehrgenerationenhaus. Komplett barrierefrei und mit Aufzügen in alle Etagen, ist es hochwertig ausgestattet und perfekt durchdacht. Es entstand Wohnraum für Menschen in allen Lebensphasen und ganz gezielt auf diese unterschiedlichen Anforderungen zugeschnitten. Helle, großzügige Eigentumswohnungen mit hohen Räumen, die einem viel Luft zum Atmen lassen.
Wohnen mit Jung und Alt
Die „Wohnanlage für betreutes Wohnen“ im Mehrgenerationenhaus wird von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Rastatt betrieben und ist hochwertig ausgestattet. Diese in eine Wohnform in eine gemischte Bebauung einzugliedern, bietet große Vorteile für die Bewohner. Die Cafeteria ist ein idealer Treffpunkt und das umfangreiche Service-Programm macht das Wohnen im Alter hier zu einem besonderen Erlebnis.